Standardmethoden der histologischen Färbung
Mit Hilfe von histologischen Schnitten ist eine hochgradig exakte Darstellung der morphologischen Struktur des Gewebes möglich. Das Ergebnis einer …
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Mit Hilfe von histologischen Schnitten ist eine hochgradig exakte Darstellung der morphologischen Struktur des Gewebes möglich. Das Ergebnis einer Färbung wird von zahlreichen Faktoren bestimmt. Dazu gehören der pH-Wert der Pufferlösung, die Färbezeit sowie die Methode der Fixierung. Hämatoxylin wird zum Beispiel zur Färbung von Zell- und Gewebestrukturen der Zellkerne, Mitochondrien, Myelin, Elastin und Kollagenfasern eingesetzt. Die Gegenfärbung bzw. Differentialfärbung ermöglicht zusätzliche Erkenntnisse. Hierbei kommt ein Farbstoff zur Anwendung, der in starkem Kontrast zur Hämatoxylinfärbung steht. Die Gegenfärbung mit Eosin ist ein klassischer Ansatz bei der Untersuchung von Kationenstrukturen, z.B. von Proteinen.
Die Aufgaben bei der Identifizierung von Antiseren, Immunglobulinfraktionen und monoklonalen Antikörpern gegen eine wachsende Anzahl von klinisch relevanten Gewebeantigenen hat zu einer enormen qualitativen und quantitativen Erweiterung der immunhistochemischen Analytik geführt. Der Antikörpertiter und dessen Verdünnung sowie die Inkubationszeit und Temperatur stehen zueinander in engem Zusammenhang und beeinflussen gemeinsam die Qualität der immunhistochemischen Färbung. Diese Faktoren können getrennt voneinander oder auch in sich verändert werden, um klar messbare Unterschiede in der Färbungsqualität festzustellen. Die genannten Parameter werden vor allem dann modifiziert, wenn es bei der Färbung um eine optimal spezifische Abgrenzung von einem minimalen Hintergrund geht.
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Der Name provitro steht für mehr als ein Jahrzehnt an Produktions- und Vertriebserfahrungen auf den Gebieten der Zellkulturtechnik und der Gewebe-Mikroarrays (TMA), unterstützt vom wissenschaftlichen Know-how und den Ressourcen aus den immunhistochemischen Analysen des Pathologischen Instituts an der Charité Universitätsmedizin Berlin. Mit eigenen biomedizinischen Forschungsprojekten ist es uns gelungen, unser Know-how auf dem Gebiet der Biotechnologie zu erweitern und Lösungen für allgemein verbreitete Fragestellungen in den Biowissenschaften zu erarbeiten. Dabei konzentrieren sich die Mitarbeiter von provitro auf die Schnittstellen zwischen Forschung und Entwicklung, um neue Lösungsansätze für künftige Forschungsprojekte unserer Kunden zu finden. Unser Motto lässt sich in drei Stichworten zusammenfassen: Kompetenz, Vision und Nachhaltigkeit.